Theatre of War

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Theatre of War stammt 1C Company, dem Entwickler, welcher auch Pacific Fighters herausgebracht hat. Es handelt sich hier um ein Strategiespiel, wo es in altbekannter Echtzeitmanier darum geht, taktisches Geschick zu beweisen. Von der Handlung her spielt dieses in der Zeit des Zweiten Weltkrieges. Wer dieses ultimative Game zockt, hat die Möglichkeit, Einsatzkräfte miteinander zu kombinieren. Dazu zählen beispielsweise unterschiedliche Bodentruppen, Panzer, Geschütze und Mörser.

Artillerie sowie Unterstützung aus der Luft können ebenfalls angefordert werden. Der Erschaffer dieses liebevoll gestalteten Werkes gab sich große Mühe in der Erstellung des realitätsgetreuen Kampfsystems. Aufwendige Schlachten und Abenteuer warten darauf, absolviert zu werden.

Theatre of War bietet geballte Action

Dieses Panzerspiel ist nichts für Bergauf-Bremser, denn hier sind wahre Freaks gefragt, welche zu Helden werden wollen. Um dies zu realisieren, muss man erst mal seine Strategiefähigkeiten unter Beweis stellen. Überlegungen anstellen, planen und Taktiken entwerfen, stehen hier im Vordergrund, es geht somit nicht um den schnellen Sieg, sondern das Gewinnen von ruhmreichen Schlachten. Den Gegner mit einer gigantischen Truppenstärke einfach mal so im Warcraft-Stil zu überrennen ist hier nicht möglich, dafür ist die Anzahl der maximal möglichen Armeegröße zu sehr limitiert. Das Panzerspiel ist also von vornherein darauf ausgelegt, dass die Qualität und nicht Quantität der Attacken darüber entscheidet, ob und wie erfolgreich man ist.

Panzerspiel Theatre of WarUm den Einstieg für Anfänger, aber auch Profis zu gewährleisten, wurde ein Tutorial eingebaut, um grundlegende Aspekte, Dinge und Fakten kennenzulernen beziehungsweise noch mal aufzufrischen. Dort werden Themen behandelt, welche von der Führung von Truppen über die Verteidigung bis hin zur Kontrolle einer Armee gehen und einen ersten Einblick ins Spielgeschehen geben. Zum Anfang kann man als Gamer den gewünschten Schwierigkeitsgrad festlegen. Dabei stehen leicht, mittel und hoch zur Verfügung. Egal für welchen man sich nun entscheidet, die Steuerung ist in jeder Stufe leicht zu händeln.

Eine sinnvolle Funktion ist das Schnellspeichern. Nicht immer gelingt einem auf Anhieb das erfolgreiche Absolvieren einer Mission. Eine praktische Funktion ist die Variabilität der Anforderungsstufen. Diese können vor jeder Mission neu eingestellt werden. Das hat zur Folge, dass bei einem mehrmaligen Scheitern in einer Mission der Schwierigkeitsgrad entsprechend abgesenkt werden kann. Das sorgt für weniger Frustration und wesentlich mehr Spielspaß. Im leichteren Spielmodus sind eigene Streitkräfte wesentlich stärker als die vom Gegner. Die Funktion „Kampfmoral“ lässt sich zudem optional abschalten. Somit rennen die Truppen nicht mehr vom Schlachtfeld und geben sozusagen alles bis zum bitteren Ende. Dementsprechend kann der Gamer dann auch weniger Einfluss auf die Soldaten nehmen, sie entscheiden sich sozusagen selbst für einen Verbleib auf dem Schlachtfeld, obwohl vielleicht schon die ein oder andere schwerwiegende virtuelle Verletzung vorliegt.

Die Kampagne des Panzergames

Jede Kampagne hat am Anfang die Prämisse, dass der Computer die Einheiten bereits vorgibt, der Spieler hat also keine Möglichkeit, das irgendwie zu beeinflussen. Die Phase der Aufstellung ist also auch risikobehaftet. Die Soldaten beziehungsweise Einheiten sind zu dem Zeitpunkt noch nicht so erfahren, was beispielsweise die Zielgenauigkeit und Koordination sowie Abläufe betrifft. Überleben diese Einheiten eine Schlacht, dann steigen sie auch auf und gewinnen zunehmend Erfahrung, wovon diese später noch profitieren. Indirekt werden diese Truppen also nach und nach aufgelevelt, ähnlich wie das bei klassischen Rollenspielen der Fall ist.

Aufbaustrategiespiel Theatre of WarAls Gamer achtet man also umso mehr auf die eigenen Truppen, damit diese nicht verloren gehen und einem langfristig dienen. Deren Fähigkeiten können in späteren Levels noch von großem Nutzen sein. Die durchschnittliche Truppengröße beträgt in Theatre of War etwa 30 bis maximal 60 Einheiten. Sogar die Namen sind ersichtlich mit dem Ziel, dass eine kleine, aber individuelle Verbindung zwischen dem Spieler und der jeweiligen Einheit entstehen kann. Außerdem können die Fähigkeiten, Eigenschaften, Verfassung und Erfahrungen der einzelnen Truppen jederzeit eingesehen sowie ausgewertet werden.

Im Vordergrund steht neben diesen Rollenspielelementen also das Gruppenmanagement. Dieses kann man zwar auch vom KI ausführen lassen, doch dann geht irgendwo der menschliche Aspekt und Reiz verloren, den ein Computer nie generieren oder kopieren kann. Was viele hier vergeblich suchen, ist die Möglichkeit, Rohstoffe abzubauen, Basen zu errichten oder Forschung zu betreiben. Letztlich stehen hier keine wirtschaftlichen Gegebenheiten im Vordergrund, sondern andere Dinge wie eben Strategie, Geschicklichkeit und Taktik.

Fazit zum Panzerspiel Theatre of War

Wer auf ausgeklügelte Angriffs- und Kriegsspiele steht, wird mit Theatre of Ware garantiert glücklich werden. Auf den Spieler warten hier detailreiche Szenarien, eine anspruchsvolle Grafikgestaltung, tolle Sounds und variable Möglichkeiten im Bereich Gameplay sowie Schwierigkeitsgrad. Nachhaltiges Wirtschaften steht hier jedoch im Hintergrund, zumindest was das klassische Ressourcenmanagement angeht. Das Panzerspiel ist nicht mit Warcraft oder der Anno-Reihe zu vergleichen. Die 40 Missionen in Verbindung mit fünf Kampagnen, welche das Spiel bereithält, fordern dem Gamer so einiges ab. Mehr als 30 unterschiedliche Maps gibt es zu entdecken, welche für stundenlangen Spielspaß sorgen. Alles in allem handelt es sich hier um ein abwechslungsreiches Spiel mit wenig Grund zum Meckern. Mögliche nachfolgende Teile werden dieses Meisterwerk wohl nur sehr schwer toppen können.

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